GENERALDIREKTOR DER ZEMENTFABRIK LUKAVAC, TEILNEHMER IM DISKUSSIONSPANEL DES BIH WIRTSCHAFTSFORUMS 2019

Stjepan Kumrić, Generaldirektor der Zementfabrik Lukavac, nahm an der Podiumsdiskussion des am 25. Februar in Sarajevo stattgefundenen und im Auftrag der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, der Universität Sarajevo und dem Institut für Wirtschaftswissenschaften BiH organisierten Wirtschaftsforums 2019 teil.

Nach der Einführungsrede der Dekanin der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Jasmina Selimović, Ansprache des Rektors der Universität Sarajevo, Prof. Dr. Rifat Škrijelj und des EU-Sonderbeauftragten und EU-Delegationsleiter in Bosnien und Herzegowina Lars-Gunnar Wigemark, wurde der Forum vom Vorsitzenden der Präsidentschaft von Bosnien und Herzegowina, Milorad Dodik, eröffnet.

Stjepan Kumrić war Diskussionsteilnehmer der dritten Sitzung unter dem Titel „Verbesserung des Geschäftsumfelds in Bosnien und Herzegowina“, moderiert von Prof. Dr. Dr. Jasmin Hošo. Bei dieser Gelegenheit wurden die Meinungen und Erfahrungen von Vertretern der wichtigsten Unternehmen in Bosnien und Herzegowina über das Geschäftsumfeld, Chancen und Hindernisse im Rahmen der Geschäftstätigkeit in Bosnien und Herzegowina ausgetauscht.

Unter Betrachtnahme der wirtschaftlichen Situation, der Tatsache, dass qualifizierte Arbeitskräfte Bosnien und Herzegowina verlassen sowie, der Investitionslage in BiH, wies Kumric darauf hin, dass Investitionen in neue Technologien von großer Bedeutung sind und dass Lukavac Cement der Verbesserung der Umwelt besondere Aufmerksamkeit schenkt, indem es die neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet nutzt und den Anteil alternativer Kraftstoffe im Produktionsprozess stets erhöht und damit den Standards in Europa und weltweit näher kommt. Kumrić betonte darüberhinaus, dass durch regelmässige Schulung der Mitarbeiter, entsprechende Vorbereitung auf kommende Veränderungen, Effizienz und die langfristige Planung, Erfolg in Bosnien und Herzegowina erreichbar ist und dass gerade kurzfristige Planungen sowohl in unserem als auch in den umliegenden Ländern eines der Probleme ist. Ausschlaggebend für einen Erfolg sind, laut Kumrić, laufende Weierbildungen, gute Zusammenarbeit mit den Einwohnern und der lokalen Gemeinschaft sowie Erweiterung der Geschäftstätigkeit, die zur Eröffnung von neuen Arbeitsplätzen führt. Als Endziel steht Fabrika cementa Lukavac als eines der modernsten Werke in Europa, was die Firma durch ihre Aktivitäten und Bemühungen in der bestehenden Umgebung auch beweist.

Das Wirtschaftsforum in Bosnien und Herzegowina findet bereits zum dritten Mal in Folge statt und brachte bisher mehr als 1000 Teilnehmer zusammen, darunter die meisten Vertreter der exekutive Regierung in Bosnien und Herzegowina sowie mehr als 600 Vertreter regionaler Unternehmen, des diplomatischen Sektors und der akademischen Gemeinschaft. Ziel des Forums war, Investoren und Politiker aus Bosnien und Herzegowina und der Region zusammenzubringen, um über Probleme in der Wirtschaft zu sprechen und dementsprechend nach geeigneten Lösungen zu suchen. Daher ist die Teilnahme und der Beitrag der Zementfabrik Lukavac an diesem wichtigen Treffen von größter Bedeutung.